Weiblicher Haarausfall

Weiblicher Haarausfall

Der Haarausfall ist zu einem Alltagsproblem geworden, das nicht mehr den Männern vorbehalten ist, denn im Vergleich zu früheren Jahren betrifft es zunehmend auch Frauen.

Dieses heikle Thema betrifft etwa 15% aller Frauen, aber 40% aller Fälle weiblichen Haarverlusts treten bei Frauen ab 40 Jahren alt auf. Nach dem 50.
Lebensjahr stellen sich bei mehr als der Hälfte aller Frauen bemerkbare Anzeichen von Haarausfall ein.

Die am meisten betroffenen Gruppen sind die Frauen die ihr drittes (20-30) oder fünftes (40-50) Lebensjahrzehnt durchlaufen.
Besondere Sorge bereitet den befallenen Frauen die ästhetische Wirkung des Haarausfalls, denn er beeinträchtigt erheblich alle Lebensbereiche der Frauen und fügt letzteren große psychologische Belastung zu.

Das Haar ist ein Grundelement des äußeren Erscheinungsbilds, zumal bei einer Frau, und deshalb legt jede Frau darauf Wert, es gesund und schön zu behalten.

Bei BERGMANN KORD haben wir eine ABTEILUNG ZUR BEHANDLUNG DES WEIBLICHEN HAARAUSFALLS, also eine spezialisierte, den Frauen gewidmete Abteilung gegründet, was es uns ermöglicht, die bestmöglichen, individuell ausgerichteten Lösungen jeder an Haarausfall leidenden Frau anzubieten.

Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem haarausfall

Die Variationen zwischen männlichem und weiblichem Haarausfall sind noch nicht völlig erforscht worden.
Allerdings, haben i) unterschiedliche Hormonspiegel bei jedem Geschlecht und ii) heftige Hormonumstellung im weiblichen Organismus (Schwangerschaft, Menopause), zur Folge, dass sich der Haarausfall unterschiedlich bei Männern und Frauen einstellt.

Die Hauptunterschiede zwischen männlichem und weiblichem Haarausfall werden unten genannt:

  • Der Haarausfall vom weiblichen Typ ist ein zyklischer Prozess von auf einander folgenden Phasen und ist anfälliger für äußere Einflüsse und die Wirkung von Medikamenten.
  • Was Männer betrifft, führt die kombinierte Wirkung von 3 Einflussfaktoren zum Auftritt der Androgenetische Alopezie: genetische Veranlagung, Androgene (männliche Hormone) und zunehmendes Alter.
    Was Frauen angeht, kann der anlagebedingte Haarausfall vom weiblichen Typ irgendwelche Altersgruppe betreffen und steht nicht immer direkt mit dem Alter in Beziehung.
  • Bei Männern, die eine erblich bedingte Veranlagung aufweisen, ergibt sich der Hormoneinfluss aus der Wirkung von Testosteron und seiner Derivate, während sich beim weiblichen Haarausfall verschiedene Hormone auf die Haarfollikel auswirken.
  • Bei Frauen sind die gegenüber Hormonen empfindlichen Haarfollikel über die ganze Kopfhaut verstreut, während sie sich bei Männern im frontalen und oberen Schädelbereich befinden.
    Deshalb wird auch der Haarausfall bei Männern und Frauen unterschiedlich schematisiert (man spricht vom Männlichen und Weiblichen Haarausfallmuster).
    Darüber hinaus, behalten Frauen typischerweise die Stirnhaargrenze. Bei Männern hingegen ist die Stirnhaargrenze gewöhnlich das erste vom Haarausfall befallene Kopfhautareal.
  • Die am häufigsten eintretende Ursache des Haarausfalls bei Frauen sind hormonelle Störungen.